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Gedichte und Kurzgeschichten

*****458 Paar
6.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gedichte und Kurzgeschichten
Es gibt einen Thread.
Hier könnt ihr gerne nette Gedichte und Kurzgeschichten einbringen.
Wir freuen uns schon darauf und es ist bestimmt eine Bereicherung.
Eure Mod's
Ramona und Michael
****ess Mann
40 Beiträge
Ein Kurzgedicht vom "Vater Rhein"......
Die Mutter hebt das Bein,
nun kann der Vater rein. *anmach*
*****458 Paar
6.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Liebe ist das Schönste auf der Welt
Liebe kostet auch kein Geld
Liebe ist wenn man einander weilt
Liebe ist wenn man Hand in Hand geht
Liebe ist wen man zusammen weint
Wo Liebe ist Vertrauen da
Liebe ist einfach Wunderbar *herz2*
**********t_nrw Paar
1.311 Beiträge
Gedanken die sich um dich dreh'n
Kann Dein Lachen immer seh'n
Deine Augen ziehen Mich magisch an
Bin schon längst in Deinem Bann
Ich träume jede Nacht von Dir
und wünschte Du wärst hier bei mir
Möchte dich spüren, Dich berühren
und ganz sanft Dich dann verführen
Will das Feuer in Dir entfachen
aus meinem Traum nicht mehr erwachen
Hast meinen Körper mit Küssen bedeckt
die Leidenschaft in mir erweckt
Deinen Atem spüren, den Herzschlag hören
keiner soll uns jetzt mehr stören
Leidenschaftlich und von Sinnen
kannst du mir heut nicht entrinnen
Zärtlich hast Du mich begehrt
und mir nicht's heut Nacht verwehrt
Profilbild
*********iger
305 Beiträge
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**********t_nrw Paar
1.311 Beiträge
Atemlos mit roten Wangen,

Schweißtropfen auf meiner Haut.

Es war das pure Verlangen,

jedes Streicheln so wunderbar vertraut.

Dein Körper in dem Meinen,

ganz innig, ganz fordernd, ganz tief.

Mein Körper unter Deinem,

ich spürte die Lust, nach der ich lauthals rief.

Ich genoss Deine Hände überall,

Deine Lippen, Deine Zunge, Deinen Mund.

Es war ein aufregend erotischer Überfall,

und er machte die Welt ganz rund.

Ich öffne die Augen, will Dich einfach nur sehen,

doch ich stelle fest, ich bin alleine.

Konntest Dich gar nicht an mir vergehen,

meine Hände wurden einfach nur Deine.
*****458 Paar
6.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kuss

Auf die Hände küsst die Achtung,
Freundschaft auf die offne Stirne,
Auf die Wange Wohlgefallen,
Selge Liebe auf den Mund;
Aufs geschlossne Aug die Sehnsucht,
In die hohle Hand Verlangen,
Arm und Nacken die Begierde,
Überall sonst hin Raserei.

(Franz Grillparzer, 1791-1872)
****ess Mann
40 Beiträge
Noch'n Kurzgedicht
Der dem die Zeugungskraft erschlafft,
versuch's mit Überzeugungskraft.

"Letztes Mittel" von Eugen Roth 1895 - 1976
**********t_nrw Paar
1.311 Beiträge
Wolllust kriecht aus meinen Poren
du nimmst meinen Lockduft wahr
Weiblich-prall für dich geboren
verström ich mich mit Haut und Haar

Ich liebe dich mein heißes Herzblatt
ganz ohne jede Hintertür
weil die Liebe für alles Raum hat
begegnet man ihr mit Feingespür

Ich will dich sehen und erleben
will dich Hörenspüren auch
will dein inneres Erbeben
wenn ich in deine Haut eintauch

Will über Zeiten dich verwöhnen
ich gieß das Feuer über dich
vernehme ich dein leises Stöhnen
dann war’s ne Traumnacht - auch für mich
***68 Mann
33 Beiträge
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***68 Mann
33 Beiträge
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*****458 Paar
6.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Eine Geschichten von Heinz Erhardt.


Wieso ich Dichter wurde ...

Als ich das Gaslicht der Welt erblickte, war ich noch verhältnismäßig jung. Meine Eltern waren zwei Stück, und mein Vater war sehr reich: Er hatte zwei Villen, einen guten und einen bösen. Und eines Tages - es war sehr kalt, und ich fror vor mich hin, denn nicht nur meine Mutter, sondern auch der Ofen war ausgegangen - teilte sich plötzlich die Wand, und eine wunderschöne Fee erschien! Sie hatte ein faltenreiches Gewand und ein ebensolches Gesicht. Sie schritt auf meine Lagerstatt zu und sprach also: "Na, mein Junge, was willst Du denn einmal werden?" Ich antwortete - im Hinblick auf meine ziemlich feuchten Windeln: "Ach, gute Tante, vor allem möchte ich gerne 'dichter' werden!" Das hat die Fee mißverstanden ... *haumichwech*
*****458 Paar
6.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wilhelm Busch
Es sitzt ein Vogel auf dem Leim,
er flattert sehr und kann nicht heim.
Ein schwarzer Kater schleicht herzu,
die Krallen scharf, die Augen gluh.
Am Baum hinauf und immer höher
kommt er dem armen Vogel näher.

Der Vogel denkt: Weil das so ist
und weil mich doch der Kater frisst,
so will ich keine Zeit verlieren,
will noch ein wenig quinquillieren
und lustig pfeifen wie zuvor.
Der Vogel, scheint mir, hat Humor.
*****458 Paar
6.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der wahre Freund

Der ist mein Freund, der mir stets des Spiegel zeigt,
den kleinsten Flecken nicht verschweigt,
mich freundlich warnt, mich ernstlich schilt,
wenn ich nicht meine Pflicht erfüllt'.
Das ist mein Freund – so wenig wie er's scheint!
Doch der, der mich stets schmeichelnd preist,
mir alles lobt, nie was verweist,
zu Fehlern mir die Hände beut,
und mir vergibt, eh' ich bereut
– das ist mein Feind –
so freundlich er auch scheint!"

Christian Fürchtegott Gellert

(1715 - 1769), deutscher Erzähler, Fabel- und Liederdichter
*****458 Paar
6.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dreiste Blicke

Über die Knie
Unter ein Röckchen zu schaun – –
Wenn sie doch das und die
Haben, die schönen Fraun!

Über einen öffnenden Saum
In Täler zwischen Brüstchen
Darf Blick wie stiller Traum
Stürzen sein Lüstchen.

Sollen doch Frauen auch
So blicken, – nicht schielen –
Wenn Arm, Popo und Bauch
In Fältchen spielen.

Nimm, was der Blick dir gibt,
Sei es, was es sei.
Bevor sich das selber liebt,
Ist’s schon vorbei.

von Richard Dehmel
**********t_nrw Paar
1.311 Beiträge
Diese Augen

Wenn man in diese Augen schaut
der Blitz einen zu Boden haut
Da kann man gar nicht widersteh´ n
und freut sich auf ein Wiederseh´ n

Da ist man freudig und entzückt
der Bauch spielt dabei noch verrückt
Sind diese Augen auch noch ehrlich
ist dieser Mensch ganz unentbehrlich
*****458 Paar
6.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Haut an Haut
nur durch einen Film Prosecco getrennt
berauscht von Deinem Duft
Küsse ich schoßwärts
Welle rollt durch mich
Verlangendes Kribbeln
durchströmt meinen Körper
crescendo
decrescendo
crescendo
ich schließe die Augen
versuche
Dich einzuatmen
und mir wird
wie noch nie
so
schwindelig

© Isabel Marin
(*1967)
**********t_nrw Paar
1.311 Beiträge
Wilhelm Busch

Sie war ein Blümlein...

Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.

Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.

Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.

Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt.
Ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.
*****458 Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Freundschaft

Was aber hätt ich von dieser Welt,
Und hätt ich, was ich wünscht, im Nu,
Was Herz erwärmt und Geist erhellt,
Und hätt keinen Freund dazu?

Was hätt ich von aller Liebe gar,
Was hätt ich von dem funkelnden Wein,
Wenn Alles, was süß mir ist und war,
Nur blühte für mich allein?

Was wollt ich mit der schwellenden Brust
Und schütte sie arglos nimmer aus?
Vergrabenes Leid, verschlossene Lust,
Das ist der Seelengraus.

Der Alles überdauern muß,
Wenn dir so manche Blüthe geknickt,
Das ist des Geistes kräftiger Genuß,
Der ewig verjüngt, erquickt.

Es ist allein der liebende Freund,
Der Einen ganz und gar versteht,
Der mitgelacht und mitgeweint,
Geärntet, was mitgesät.

Dann erst, o dann, geschähs einmal,
Da würd es einsam in dir und leer,
Wenn deine Freunde wegstürben all,
Würde dirs Leben schwer.

Ludwig Eichrodt
*****458 Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Wird ein Mann in seiner Brunft
Noch gelenkt von der Vernunft?
Kann beim Anblick er von Brüsten
Widerstehen den Gelüsten?
Kann ein Weib er von sich weisen
Dessen Augen ihn verspeisen?
Doch. Sehr wohl es ihm gelingt
Wenn das Fernsehn Fußball bringt *happy*

Autor: Horst Winkler
**********t_nrw Paar
1.311 Beiträge
Ich sehe dich und denke mir,
wie schön es wäre,ich auf dir.
Wie schön es wäre dich zu spüren,
dich zu küssen,zu berühren.

Ja du siehst so sexy aus,
komm wir ziehn uns beide aus.
Lass uns dann ins Bettchen springen,
und die ganze Nacht verbringen.

Heiss,heisser,dann kommst du,
sieh mich an und hör gut zu.
Denn ich werd dir jetzt was flüstern,
du bist mein,du machst mich lüstern.

Du bringst mich zum Höhepunkt,
dass es alles in mir funkt.
der Sex mit dir ist so genial,
ohne das wär es fatal.
*****458 Paar
6.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der Lebenstanz
Wir leben,
wenn sich unsre Hände sanft berühren
fängt mein Wesen an zu summen,
unsre Körper tanzen
eng umschlungen
süßlich
wild
lieben
in der hoffnungsvollen
Stunde
kurz bevor
die Nacht
entschwindet
und sich nur
der Schweiß
erinnert
an vergangene Gefühle
hoffend
suchend
schwindend
bis zur nächsten
Runde
auf dem nächtlichen Parkett
*kopfkino*
*****458 Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.

Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.

Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.

Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt.
Ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.

(Wilhelm Busch)
*****458 Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Es reden und träumen die Menschen
viel von besseren Tagen,
nach einem glücklichen, goldenen
Ziel,
sieht man sie rennen und jagen.
Die Welt wird alt und wieder jung,
doch der Mensch erhofft
Verbesserung.

Friedrich von Schiller
*****458 Paar
6.075 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Feierabend

Die müden Glieder ruhen,
die Füße tun mir weh,
der Dampf steigt aus den Schuhen,
es ruft das Kanapee.

Mein Körper hat Gelüste
nach Schinken und nach Bier,
zwei zarte Gänsebrüste
wünscht er in seiner Gier.

Die Arbeit macht nun Pause,
die Couch schenkt eine Rast,
wie schön ist es Zuhause,
wenn du nur eines hast.

Ich will heut nicht mehr denken
und trink ein Gläschen Wein,
ein Film will mich beschenken,
dabei schlaf ich schnell ein.

© Roland Pöllnitz
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